Projektfahrt nach Beautiran

Vom 2. bis 5. Juli sind 10 Kinder des Französischprojektes zu ihrem Austauschpartner nach Beautiran (bei Bordeaux) gefahren. Dabei waren: Amira Boukra, Tasnim Boutaib, Luca Cendo, Kayra Odabas, Paulina Balke, Elija Hahn, Nayara Marques da Silva, Luca Medler, Meklite Mekonnen, Frehiwet Tazebe.

Begleitet wurde die Fahrt von Anna Reisner und Claudia Bernard. Frau Corbin ist die Lehrerin der Ecole Primaire.

Unterstützt wurde die Reise vom Deutsch-Französischen-Jugendwerk.

Kayra mit Unterstützung von Tasnim haben einen Reisebericht  für euch geschrieben

Meine Reise nach Beautiran war eines der schönsten Dinge in meinem Leben. Vor allem habe ich viele neue Freunde gefunden und ich konnte somit auch meine Austauschpartnerin Elina besser kennenlernen. Wir waren auf vielen Ausflügen wie zum Beispiel bei dem riesigen Sandhügel „Dune de Pyla“ oder am Strand „Petit Nice“ in der Bucht von Arcachon. Das war echt toll!  Schon am nächsten Tag gingen wir in die Französische Schule „Ecole Primaire“. Ich war wirklich erstaunt, wie lange die Kinder in Frankreich Schule haben . Wir haben zusammen Englisch, viele Spiele und Sport gemacht. Auch gezeichnet haben wir, und zwar so wie die Bilder, die wir am Morgen im technischen Museum gesehen haben. Dort haben wir uns viele Porzellantässchen und andere Figuren angeschaut und auch gesehen wie die Fürsten und Könige zur Zeit Ludwigs des XIV. „Sonnenkönig“ gelebt haben. Wie man früher in Beautiran, die edlen Stoffe „toiles“ hergestellt hat, wissen wir jetzt auch. Den Aperitif haben wir gemeinsam mit dem Bürgermeister und seinen Delegierten genommen, nachdem wir vorher am großen runden Entscheidertisch des Rathauses „mairie“ gesessen haben und mit ihm über die Unterschiede zwischen Beautiran und unserem Preungesheim gesprochen haben.

Aber am Abend kam leider keine so eine gute Nachricht: denn die französische Bahn hat gestreikt und ausgerechnet unser Zug nach Frankfurt wurde gestrichen. Gleich am frühen Morgen mussten wir packen, noch bevor wir in die Schule gehen und fast gleich losfahren. Ich habe mich sehr lange von Elina verabschiedet und schon mussten wir los. Ich fand es sehr schade, dass wir einen Tag früher abreisen mussten, aber wir hatten eine sehr schöne Zeit. Und vielleicht kommt Elina ja bald mal nach Deutschland zu uns!!!