Monika Hartmann geb. Kewes (geb.06.01.1983 gest. 27.02.2021)
Die Schulleitung, das Kollegium, das Schulverwaltungsteam, das Team der ESB, Kinder und Elternschaft der Liesel-Oestreicher-Schule, sind von der Nachricht, dass Monika Hartmann am Samstag, 27.Februar im Alter von 38 Jahren verstorben ist, tief berührt. Monika Keweswurde im Sommer 2015 auf ihren Wunsch von Wiesbadennach Frankfurt versetzt. An der Liesel-Oestreicher-Schule wurde sie sehr schnell eine wichtige Stütze des Kollegiums. Von Anfang an arbeitetesiehöchst professionell und sehr gut organisiert. Schnell wurden ihre Einschätzungen und Ideen von Kolleg*innen und Eltern wertgeschätzt und ihr organisatorisches Talent wurde für viele schulische Aufgaben unentbehrlich. Auch als Mitglied in der Gewerkschaft setzte sie sich engagiert für bessere Arbeitsbedingungen ein. Die Kinder hatten in ihr eine liebevolle, fürsorgliche und kompetenteLehrerin. Die Eltern eine verlässliche Partnerin in Fragen von Erziehung und Bildung. So ist es nicht verwunderlich, dass sie allseits sehr beliebt war.
Im Mai 2017 heiratete sie VolkerHartmannund trug seither seinen Familiennamen.Frau Hartmann war zeitweise auch im erweiterten Schulleitungsteam tätig.
Dort war sie für dieVertretungsplanungund für alle Belangerund um die VSS-Kräfte verantwortlich. Auch diese Aufgabe meisterte sie stets zuverlässigmit hohem Verantwortungsbewusstseinundgroßem persönlichenEinsatz.Leider wurde Monika Hartmann überraschend im November 2019 schwer krank. Die Diagnose Krebs schockierte alle. Nach den Weihnachtsferien konnte Frau Hartmann nicht mehr arbeiten. Ihr Kampf gegen die Erkrankung ist nun am Samstag zu Ende gegangen. Sie konnte ihre letzten Stunden zu Hause bei ihrem Mann verbringen. Dort ist sie nach einer schmerzfreien Nacht sanft eingeschlafen und verstorben. Sie ist nun fort, wird aber für immer bleiben.Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude.
Man trägt das vergangene Schöne nicht wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich.(Dietrich Bonhoeffer)