Stadtführung am 15. November 2019
Am Freitag, den 15.November sind wir mit der Straßenbahn in die Innenstadt gefahren und haben eine Stadtführung gemacht. Wir haben uns am Römer mit unserer Stadtführerin Frau Röse getroffen. Am Römer haben wir den rieseigen Weihnachtsbaum gesehen., der hat eine 4 km lange Lichterkette.
Danach sind wir weiter gegangen zum ältesten Fachwerkhaus des alten Frankfurts. Es steht direkt am Main. Es wurde im 2. Weltkrieg mit nassen Decken und Kissen geschützt, damit es nicht abbrennt. Während des Krieges hat man sich immer im Keller versteckt. Man dachte man war von den Bomben im Keller am sichersten. Viele Leute sind in den Kellern gestorben, sie sind erstickt oder verhungert. Deswegen hat man den Befehl gegeben, die Kellerwand zum Nachbarn einzuschlagen, um von einem Keller zum anderen zu fliehen. Der Ausgang war in dem Fachwerkhaus am Main.
Gegenüber war ein Haus mit ganz vielen Eisenringen in der Mauer. Ich glaube der Main war früher bereiter und da wurden dann Schiffe dran gebunden.
Danach sind wir zum Eisernen Steg gegangen an dem viele Liebesschlösser hingen. Man schließt das Schloss zu und wirft den Schlüssel in den Main. Das soll heißen, dass ein Paar niemals auseinander kommt.
Vom Eisernen Steg aus konnten wir die Alte Brücke sehen und mit viel Fantasie auch den Briggegiggel. Frau Röse hat uns die Commerzbank und die Europäische Zentralbank gezeigt und uns interessante Geschichten erzählt.
Danach sind wir wieder zum Römer gegangen und Frau Röse hat uns erzählt wie der neue Kaiser nach seiner Krönung im Römer gefeiert hat. Am Römer hingen drei Flaggen, die Deutschlandfahne, die Europafahne und die Frankfurter Fahne.
Dann sollten wir auf dem Boden einen großen Stein mit OK (Ochsenküche) drauf suchen. Früher, wenn ein neuer Kaiser gekrönt wurde, war eine riesige Feier auf dem Römerplatz. Ein großer Ochse wurde am Spieß gebraten und mit vielen kleinen Tieren (Hühnern, Truthahn, Enten usw.) Der Kaiser bekam das größte Stück und im Volk gab es oft Prügeleien um das Fleisch und 4 Tote oder auch mal mehr oder weniger.
Danach sind wir in den Dom gegangen. Da sah man ein Bild mit dem Heiligen Bartholomäus wo ihm die Haut abgerissen wurde, weil er sagte, das alle in der Welt Gott feiern sollten und alle seinen Religion lebten sollte . Aber andere wollten das nicht und haben ihn bestraft.
Am Ende sind wir mit der Straßenbahn wieder in die Schule gefahren.
Anna und Karlo 4b